02. – 03. Juli 2022
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Ein künstlerisch-wissenschaftliches Festival!
Von und mit Frauen und genderqueeren Personen für alle.
Forschende Kunst.
Künstlerische Wissenschaft.
Kreative Wissenschaft.
Wissen schaffende Kunst.
Kreativsein, Impulsen folgen, Erschaffen, Formulieren, Fragen, Spüren, Modellieren, Kreieren, Berührtsein, Dekonstruieren, Verbinden, Bewegen, Etwas-in-die-Welt-Bringen,...
Unter queer-feministischer Devise bietet Frauen*sache! Frauen und genderqueeren Personen aus Kunst und Wissenschaft eine Bühne und eröffnet dabei in künstlerisch-wissenschaftlicher Symbiose kritische Perspektiven auf das Thema Raum:
Was hat Raum mit Geschlecht zu tun? Wie sind Räume in Kunst und Wissenschaft strukturiert und hierarchisiert? Für wen sind welche Räume zugänglich? Wie lässt sich Raum künstlerisch und wissenschaftlich erforschen, begreifen und durchschreiten? Und nicht zuletzt: Wie lassen sich mit Kunst und Wissenschaft Räume erobern, umordnen und neu eröffnen?
Frauen*sache! ist ein Experiment, das Kunst und Wissenschaft zusammenbringen, Frauen und genderqueeren Personen eine gemeinsame Bühne bieten, Akteur*innen aus Kunst und Wissenschaft vernetzen und den Besucher*innen des Festivals ein geistig und ästhetisch anregendes Erlebnis der besonderen Art bescheren will.
…weil die Kunst- und Kulturszene, genau wie die Wissenschaft immer noch männlich dominierte Räume sind – das muss sich ändern!
Frauen*sache! will das enorme Potenzial kunstschaffender und forschender Frauen und genderqueerer Personen sichtbar machen und ihnen eine Bühne bieten – Frauen*sache! will lebendigen Feminismus feiern.
…weil Kunst und Wissenschaft viel zu weit auseinander gedacht und institutionalisiert werden.
Frauen*sache! will die fließenden Übergänge zwischen Kunst und Wissenschaft ausloten und Impulse für ein Miteinander geben.
…weil Hierarchien Entfaltungsmöglichkeiten, Begegnung und gegenseitiges Lernen hemmen.
Frauen*sache! will einen möglichst hierarchiefreien Raum schaffen, in dem Personen verschiedener Berufsphasen auf Augenhöhe miteinander diskutieren und in dem künstlerische und wissenschaftliche Erkenntnisgewinnungsprozesse und Positionen gleichwertig neben- und miteinander agieren.
…weil sich neue Projektideen, (Er-)Forschungen, Denk- und Fragerichtungen am besten bei gegenseitiger Inspiration und Unterstützung entwickeln können.
Frauen*sache! will ein Netzwerk zwischen Frauen und genderqueeren Personen aus Kunst und Wissenschaft, zwischen Oldenburger*innen und anderen Weltbürger*innen sowie zwischen Menschen verschiedener Werdegangsphasen knüpfen.
…weil die Menschen nach einer durch soziale Isolation und vor allem digitale Kultur geprägten Zeit eine bunte, analoge und gemeinschaftlich gestaltete kulturelle Explosion verdienen.
Frauen*sache! will den Geist und die sinnlich-ästhetische Wahrnehmung gleichermaßen anregen und bunte Lebendigkeit erlebbar machen.
Der umgangssprachliche Begriff „Frauensache“ findet üblicherweise in stereotypisierenden und zumeist abwertenden Kontexten Verwendung – wie beispielsweise in der exklusivierenden und gendernormierenden Ansicht, Kindererziehung oder Haushalt seien „Frauensache“.
Frauen*sache! dreht den Spieß ganz bewusst um: Die Veranstaltung eignet sich den Begriff selbstermächtigend an und deutet ihn mit Selbstbewusstsein und einer Prise Ironie in feministisch-empowerndem Sinne um (die Wissenschaft würde von „Resignifizierung“ sprechen). Frauen*sache! geht es unter griffigem Titel darum, Personen eine Bühne zu bieten, die von patriarchalen, (cis-)männlich dominierten Strukturen in Kunst, Kultur und Wissenschaft marginalisiert werden. Das Sternchen in Frauen*sache! öffnet den angeeigneten und umgedeuteten Begriff in aller Deutlichkeit für Personen, die sich jenseits der Zwei-Geschlechterordnung identifizieren.
Der Untertitel „Kunst. Macht. Raum.“ verweist zum einen auf die Zusammenhänge und gegenseitigen Wechselwirkungen von Räumen, Machtverhältnissen und Bedingungen der Kunst- und Wissensproduktion, und zum anderen auf das emanzipatorische, raumeröffnende Potenzial von Kunst(-wissenschaft).
02. – 03. Juli 2022
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Ein künstlerisch-wissenschaftliches Festival!
Von und mit Frauen und genderqueeren Personen für alle.
Forschende Kunst.
Künstlerische Wissenschaft.
Kreative Wissenschaft.
Wissen schaffende Kunst.
Kreativsein, Impulsen folgen, Erschaffen, Formulieren, Fragen, Spüren, Modellieren, Kreieren, Berührtsein, Dekonstruieren, Verbinden, Bewegen, Etwas-in-die-Welt-Bringen,...
Unter queer-feministischer Devise bietet Frauen*sache! Frauen und genderqueeren Personen aus Kunst und Wissenschaft eine Bühne und eröffnet dabei in künstlerisch-wissenschaftlicher Symbiose kritische Perspektiven auf das Thema Raum:
Was hat Raum mit Geschlecht zu tun? Wie sind Räume in Kunst und Wissenschaft strukturiert und hierarchisiert? Für wen sind welche Räume zugänglich? Wie lässt sich Raum künstlerisch und wissenschaftlich erforschen, begreifen und durchschreiten? Und nicht zuletzt: Wie lassen sich mit Kunst und Wissenschaft Räume erobern, umordnen und neu eröffnen?
Frauen*sache! ist ein Experiment, das Kunst und Wissenschaft zusammenbringen, Frauen und genderqueeren Personen eine gemeinsame Bühne bieten, Akteur*innen aus Kunst und Wissenschaft vernetzen und den Besucher*innen des Festivals ein geistig und ästhetisch anregendes Erlebnis der besonderen Art bescheren will.
…weil die Kunst- und Kulturszene, genau wie die Wissenschaft immer noch männlich dominierte Räume sind – das muss sich ändern!
Frauen*sache! will das enorme Potenzial kunstschaffender und forschender Frauen und genderqueerer Personen sichtbar machen und ihnen eine Bühne bieten – Frauen*sache! will lebendigen Feminismus feiern.
…weil Kunst und Wissenschaft viel zu weit auseinander gedacht und institutionalisiert werden.
Frauen*sache! will die fließenden Übergänge zwischen Kunst und Wissenschaft ausloten und Impulse für ein Miteinander geben.
…weil Hierarchien Entfaltungsmöglichkeiten, Begegnung und gegenseitiges Lernen hemmen.
Frauen*sache! will einen möglichst hierarchiefreien Raum schaffen, in dem Personen verschiedener Berufsphasen auf Augenhöhe miteinander diskutieren und in dem künstlerische und wissenschaftliche Erkenntnisgewinnungsprozesse und Positionen gleichwertig neben- und miteinander agieren.
…weil sich neue Projektideen, (Er-)Forschungen, Denk- und Fragerichtungen am besten bei gegenseitiger Inspiration und Unterstützung entwickeln können.
Frauen*sache! will ein Netzwerk zwischen Frauen und genderqueeren Personen aus Kunst und Wissenschaft, zwischen Oldenburger*innen und anderen Weltbürger*innen sowie zwischen Menschen verschiedener Werdegangsphasen knüpfen.
…weil die Menschen nach einer durch soziale Isolation und vor allem digitale Kultur geprägten Zeit eine bunte, analoge und gemeinschaftlich gestaltete kulturelle Explosion verdienen.
Frauen*sache! will den Geist und die sinnlich-ästhetische Wahrnehmung gleichermaßen anregen und bunte Lebendigkeit erlebbar machen.
Der umgangssprachliche Begriff „Frauensache“ findet üblicherweise in stereotypisierenden und zumeist abwertenden Kontexten Verwendung – wie beispielsweise in der exklusivierenden und gendernormierenden Ansicht, Kindererziehung oder Haushalt seien „Frauensache“.
Frauen*sache! dreht den Spieß ganz bewusst um: Die Veranstaltung eignet sich den Begriff selbstermächtigend an und deutet ihn mit Selbstbewusstsein und einer Prise Ironie in feministisch-empowerndem Sinne um (die Wissenschaft würde von „Resignifizierung“ sprechen). Frauen*sache! geht es unter griffigem Titel darum, Personen eine Bühne zu bieten, die von patriarchalen, (cis-)männlich dominierten Strukturen in Kunst, Kultur und Wissenschaft marginalisiert werden. Das Sternchen in Frauen*sache! öffnet den angeeigneten und umgedeuteten Begriff in aller Deutlichkeit für Personen, die sich jenseits der Zwei-Geschlechterordnung identifizieren.
Der Untertitel „Kunst. Macht. Raum.“ verweist zum einen auf die Zusammenhänge und gegenseitigen Wechselwirkungen von Räumen, Machtverhältnissen und Bedingungen der Kunst- und Wissensproduktion, und zum anderen auf das emanzipatorische, raumeröffnende Potenzial von Kunst(-wissenschaft).